FAQ - Allgemein

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FAQ - Energiespeicherheizung / Elektroheizung

Die Laufzeit richtet sich nach Ladebeginn am Abend und dem Zeitpunkt an dem die Laufzeit eingestellt wird. Hier wird die Stundenzahl eingetragen, die seit der letzten Freigabezeit verstrichen ist.
Beispiel: Die Freigabezeit ist um 22:00 Uhr und die Einstellung wird am nächsten Tag um 10:00 Uhr vorgenommen. Es sind nun 12 Stunden (=Laufzeit) vergangen.

Die Steuerleitung vom Zentral- oder Wohnungssteuergerät zum Aufladeregler überprüfen, ob kein Verdrahtungsfehler vorliegt. Dies kommt oftmals bei älteren Steuergeräten vor die durch neue Steuergeräte ersetzt werden.

Alte Klemmenbezeichnung

10 oder Z1

11 oder Z2

12 oder Z3

ESH Steuergerät

Z1

KU

Z2

EESH Steuergerät

Z0

ZY

ZX

Produkte, die einen Prozessor enthalten, sollten im Störfall zunächst (über den Leitungsschutzschalter) spannungsfrei geschaltet und dann nach etwa einer Minute Wartezeit wieder eingeschaltet werden; oftmals ist die Störung danach behoben.

Ein ständiges Schalten der Ladeschütze deutet auf einen Fehler der Steuerspannung hin. Um die Fehlerquelle einzugrenzen, muss der DC-Ausgang am Zentral- oder Wohnungssteuergerät und der DC-Eingang am Aufladeregler überprüft werden.

Altgerät

Messpunkte:
10 / 11
Z1 / Z2

Spannung bei Ladefreigabe: -2,85 V bis -4,35 V
Außerhalb der Freigabezeit: -4,35 V

ESH Steuergerät

Messpunkte:
Z1 / Z2

Spannung bei Ladefreigabe: -2,85 V bis -3,6 V
Außerhalb der Freigabezeit: -4,35 V

EESH Steuergerät

Messpunkte:
Z0 /ZX

Spannung bei Ladefreigabe: -2,85 V bis -3,6 V
Außerhalb der Freigabezeit: -4,35 V

Die SH-Relais-Funktion muss bei Anlagen mit Speicherheizgeräten, die nur über einen Außenfühler geregelt werden (ohne ED-Signal) auf „Ladung“ gestellt werden. Das Relais schaltet ein, wenn LF- oder LZ-Freigabe anliegt und der Ladegrad größer ist als 0. Das gleiche Prinzip gilt für Fußbodenheizungen (ohne DC-Signal).

Bei Speicherheizgeräten mit thermomechanischen Laderegler muss die SH-Relais-Funktion ebenfalls auf „Ladung“ gestellt werden

Bei Heizungsanlagen mit ED- bzw. DC- Signal erfolgt die Einstellung der SH-Relais-Funktion auf „Freigabe“.

Die Einstellung der Betriebsarten richtet sich individuell nach dem Wärmeempfinden des Verbrauchers. Der Komfortbetrieb ist die wärmste auszuwählende Betriebsart.

Komfortbetrieb

Die Heizungsanlage schaltet ein, wenn eine Außentemperatur von 21 °C unterschritten wird.

Normalbetrieb

Die Heizungsanlage schaltet ein, wenn eine Außentemperatur von 18 °C unterschritten wird.

Reduzierbetrieb

Die Heizungsanlage schaltet ein, wenn eine Außentemperatur von 14 °C unterschritten wird.

Frostschutz

Die Heizungsanlage schaltet ein, wenn eine Außentemperatur von 7 °C unterschritten wird.

Empfehlung:

Im Winter die Betriebsart „Komfort“ auswählen, da diese Betriebsart den höchsten Ladegrad erzeugt. Im Sommer die Betriebsart „Reduzierbetrieb“ einstellen, da die Heizungsanlage in diesen Zeitraum, so gut wie nicht benötigt wird.

Sind an einem Zentral- oder Wohnungssteuergerät der Serie 18/19 ein Außenfühler und ein Gateway angeschlossen, so hat das Gateway, dass für die Übermittlung der Wetterprognosedaten vom deutschen Wetterdienst zuständig ist, die höchste Priorität.
Wenn das Gateway wegen Verbindungsproblemen oder sonstigen Gründen ausfällt, spricht die zweite Priorität an und es wird die Funktion des Außenfühlers genutzt.
Sollte es einmal vorkommen, dass sowohl das Gateway ausgefallen ist, als auch ein Defekt des Außenfühlers vorliegt, wird der zuvor eingestellte Parameter, der sich „Ersatztemperatur“ nennt, verwendet. Die Ersatztemperatur muss manuell eingestellt werden und sollte sich nach den aktuellen Außentemperatur richten, um den entsprechenden Ladegrad zu erreichen. Die Ersatztemperatur sorgt dafür, dass die Heizungsanlage trotz fehlenden Temperaturdaten nicht ausfallen kann. Die Ausfälle des Gateways, als auch vom Außenfühler werden vom Steuergerät automatisch erkannt und es findet eine automatische Umstellung statt.

Um eine Heizungsanlage zu überprüfen müssen folgende Einstellungen durchgeführt werden:

1. Es muss darauf geachtet werden, dass der Ladebeginn am Zentral- oder Wohnungssteuergerät höher eingestellt ist, als die aktuelle Außentemperatur, da das Relais des SH-Ausgangs witterungsabhängig freischaltet. Sollte die Überprüfung an heißen Tagen durchgeführt werden, so dass der Ladebeginn nicht unterschritten werden kann, ist bei der aktuellen Serie 18/19 mit der Ersatztemperatur zu arbeiten. Hierfür muss das Gateway,wenn vorhanden und der Außenfühler vom Zentral- oder Wohnungssteuergerät abgeklemmt werden, damit die Ersatztemperatur beansprucht wird.

2. Die Laufzeit muss bei herkömmlichen Freigabezeiten (z.B. 8 Std + 2 Std) auf 7 Stunden gestellt werden, weil damit der höchste Ladezeitpunkt ausgewählt wird.

3. Desweiterem muss die Ladefreigabe simuliert werden, wenn keine Ladefreigabe gegeben ist.

4. Anschließend kann eine Steuerspannung zwischen den Klemmen Z0 und ZX (bei EESH- Geräten) bzw. zwischen den Klemmen Z1 und Z2 (bei ESH-Geräten) gemessen werden.
Die Gleichspannung die an den Klemmen zu messen ist liegt zwischen -2,85 V bis -3,6 V bei Ladefreigabe und bei -4,35 V wenn keine Freigabe anliegt.
Bei einer gemessenen Steuerspannung von -2,85 V findet eine Volladung der Heizungsanlage statt und der Ladegrad beträgt 100%. Bei einer gemessen Steuerspannung von -3,6 V findet eine minimale Aufladung statt, die ein ungefähren Ladegrad von 0%-5% herausgibt.

Sobald die gemessenen Werte in den geltenden Bereich liegen ist die Funktion der Regelgeräte messtechnisch überprüft und bewiesen.
Anschließend muss die simulierte Freigabe rückgängig gemacht werden und die Laufzeit muss wieder auf die korrekte Stundenzahl umgestellt werden.

Bei den Regelgeräten der Serie 18/19 (EESH) können Sie viele Parameter verstellen, um die Heizungsanlage zu optimieren. Die folgenden Einstellungen sind jedoch in jeden Fall durchzuführen um eine einwandfreie Funktion der Heizungsanlage zu gewährleisten.

Die wichtigsten Parametereinstellungen für herkömmliche Freigabezeiten (z.B. 8 Std.+ 2 Std.)

1. Das Einstellen des Datums und Uhrzeit (Einstellung-„Datum/Uhrzeit“)
2. Die Auswahl der Betriebsart (Bedienung-„Betriebsart“)
3. Das Einstellen der Laufzeit (Einstellung-Heizung-„Laufzeit“)
4. Die Auswahl des Fühlertyps (Installateur-Konfiguration-„Fühlertyp“)
5. Die Auswahl des Lademodells (Installateur-Konfiguration-Heizung-Zeitsteuerung-„Lademodell“). Bei herkömmlichen Ladefreigabezeiten ist das Lademodell auf „Rückwärts“ einzustellen.

Die wichtigsten Einstellungen für verlängerte Freigabezeiten (z.B. 19 Std.)

1. Das Einstellen des Datums und Uhrzeit (Einstellung-„Datum/Uhrzeit“)
2. Die Auswahl der Betriebsart (Bedienung-„Betriebsart“)
3. Die Auswahl des Fühlertyps (Installateur-Konfiguration-„Fühlertyp“)
4. Die Auswahl des Lademodells (Installateur-Konfiguration-Heizung-Zeitsteuerung-„Lademodell“). Bei verlängerten Freigabezeiten ist das Lademodell „intelligent“ auszuwählen.

Sobald diese Parameter eingestellt wurden, kann die Heizungsanlage in Betrieb gehen.

Vom Energieversorger ist bei verlängerten Freigabezeiten (z.B. 19 Std.) eine Lastreduzierung vorgeschrieben. Die Reduzierung muss 45% von der bisherigen Last betragen.

Bei Heizungsanlagen mit Speicherheizgeräten gibt es drei Varianten um die Lastreduzierung einzuhalten:

1. Bei einer geregelten Heizungsanlage (ED-Signal vorhanden) wird der 1884-PSS und der Zähler 9686 zur Lastreduzierung eingesetzt.

2. Bei einer ungeregelten Heizungsanlage (ohne ED-Signal) wird ein 1884-WSG verwendet. Das Regelgerät verfügt über einen integrierten Phasensequenzer, der in Abhängigkeit des Zählers 9686 ebenfalls die Lastreduzierung einhält.

3. Sollten die Speicherheizgeräte erneuert werden, sind die neuen Speicherheizgeräte mit halbierter Leistung zu wählen. Es wird dann kein Phasensequenzer oder Zähler für die Lastreduzierung benötigt.

Falls Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail (mail@tekmar.de) oder über das folgende Kontaktformular.

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